Herzog*in: NERDS! Ausnahmeschüler:innen an der IGMH
Die Stadtteilzeitung herzog*in hat über sechs unserer besonders technikbegeisterten Schüler und Schülerinnen berichtet. Der ganze Artikel findet sich auf Seite 9 und 10.
NERDS! Ausnahmeschüler:innen an der IGMH
Die fünf jungen Menschen, die uns im Besprechungsraum der IGMH zusammen mit ihrem Lehrer Oliver Bläß gegenübersitzen, sind besonders. Was sie von anderen Schüler:innen unterscheidet? „Da paart sich ganz großes Interesse mit großem Talent und der großen Bereitschaft, viel Zeit und Energie aufzubringen, sich wirklich einzubringen, über das normale Schulmaß hinaus“, bringt es Oliver Bläß auf den Punkt. Die vier Schüler und eine Schülerin gehören einer Technik-AG an, die der Biologie- und Chemielehrer an der IGMH vor einigen Jahren ins Leben rief und die schon einige Wettbewerbe und Projekte erfolgreich abgeschlossen hat.
Aber wie ist das eigentlich an einer Schule wie der IGMH, wie läuft die Förderung talentierter Schüler:innen, die besondere Interessen haben?
Forschung an der Schule, was braucht es dafür?
Es braucht mindestens eine Person, die Projekte aktiv anstößt, Herzblut reinsteckt, die Leidenschaft für ein Thema und für die Projektarbeit mit Schüler:innen hat. Eine Person, die organisiert, koordiniert und sich kümmert. Eben so einen wie Oliver Bläß. Als nächstes braucht es Räume und an dieser Stelle ist die IGMH in einer durchaus privilegierten Situation. Da sie drei Schulformen unter einem Dach vereint, verfügt sie über mehr Räumlichkeiten als eine Regelschule und eine sehr breite Ausstattung. Das heißt konkret, es gibt fünf (statt einem) Werkräume, einen NwT(Naturwissenschaft und Technik)-Raum, einen CAD-Raum, 3D-Drucker, CNC-Fräse und eine Küche. All das bietet „Raum“ für verschiedenste AGs.
Neben den AGs gibt es an der IGMH in unregelmäßigen Abständen eine Forscherklasse, in der aufgezeigt wird, wie Arbeit in einer Naturwissenschaft aussieht. Die IGMH ist deutschlandweit eine von wenigen Schulen, die Forscher-klassen anbietet. Möglich ist das durch das Fach Arbeitslehre. Die Lehrpläne dafür können die Schulen selbst gestalten. So bietet sich über zwei Wochenstunden Arbeitslehre ein besserer zeitlicher Rahmen für Forschungsprojekte.
Für diese Projekte braucht es natürlich auch Geld. Es steht Geld aus dem normalem Schuletat zur Verfügung, aber das reicht bei weitem nicht aus für Projekte, die z.B.