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Festakt zur Verleihung des Titels Eliteschule des Sports
In ganz Deutschland gibt es jetzt 45 und in Baden-Württemberg sieben Eliteschulen des Sports, sagte Moderator Norbert Lang von RNF Live, der durch das Festprogramm mit Musik, Tanz, Interviews mit Spitzensportlern und einer spektakulären Choreographie führte. Der Titel "Eliteschule des Sports" wurden der IGMH und dem LFG nach eingehender Überprüfung vom Deutschen Olympischen Sportbund zuerkannt. Ausschlaggebend für die Auszeichnung waren die Attraktivität der Standorte, die effizienten Bedingungen, die Schulen und Leistungssport miteinander verbinden, gut ausgestattete Trainingsstätten und vor allem erfolgreiche Absolventen. Bildungsbürgermeisterin
Dr. Ulrike Freundlieb gratulierte zur Verleihung des Prädikats. In Anlehnung an den Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Knörz von der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg zum Thema "Sport und Bildung - Was kann Schule von Leistungssport lernen?" erklärte sie: "In jedem schlummern Talente, sie müssen nur gefördert werden." Dazu gehörten auch die Rahmenbedingungen im System von Schule und Sport, die Freistellung für Training und Wettkämpfe, die durch die engagierten Lehrer an der IGMH und dem LFG ebenso gegeben sei, wie die Möglichkeit zur Verschiebung von Unterricht, Klausuren und Prüfungen und eine eventuell erforderliche Streckung der Schulzeit. Die Stadt schaffe die baulichen Voraussetzungen, habe erst kürzlich 24 Millionen in die Sanierung der IGMH gesteckt.
Bei beiden Schulen seien zwar die in die Jahre gekommenen Turnhallen nicht in bestem Zustand. Doch trotz knapp bemessener Mittel sei die Stadt bemüht, die Gebäude soweit wie möglich in einem "adäquaten Zustand" zu halten, betonte die Bürgermeisterin. Durch Übertragung der Aufgaben auf die Tochtergesellschaft BWS sei der erste Schritt in die richtige Richtung getan.