Oh wie spannend ist so ein Flughafen?

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Oh wie spannend ist so ein Flughafen?

Besuch der 13. Airport-Night am Flughafen Frankfurt

So ein Flughafen ist eine spannende Sache, besonders der Flughafen in Frankfurt am Main. Er ist der drittgrößte Flughafen Europas. Mit über 70 Millionen Passagieren pro Jahr und einer Fläche von über 2000 ha ist er nicht nur eines der wichtigsten globalen Drehkreuze, sondern auch Arbeitgeber für über 80 000 Menschen. Und genau darum, um die Arbeitswelt am Flughafen, ging es bei der 13. Airport-Night am Frankfurter Flughafen.

Die Palette der Jobs dort scheint unendlich, ob Logistik oder Gastronomie, ob Sicherheit oder Flugzeugtechnik, ob Einzelhandel oder Behörde: Hier könnte für jeden was dabei sein. Auch 9 Schülerinnen und Schüler der IGMH nutzten die Ausbildungsmesse Aiport-Night, um sich über die sehr vielfältigen Berufe am Flughafen zu informieren. Nach Erhalt der Halbjahresinformation am 31. Januar 2020 machten sich die Jugendlichen in Begleitung von Herrn Krieger und Frau Fey sofort mit dem Zug auf den Weg nach Frankfurt.

Dort angekommen, teilte sich die Gruppe auf. Einige schlenderten über den Messebereich und verschafften sich erstmal einen Überblick. Andere meldeten sich sofort für eine Rollfeldführung an. Hier bekamen die Schülerinnen und Schüler direkt auf dem Rollfeld und während des laufenden Betriebs vor allem technische Berufsbilder präsentiert. Bei diesen Jobs lockt nicht nur die technische Herausforderung, es ist auch die Verantwortung, die man für Maschinen, vor allem aber für Menschen hat, die das Arbeiten am und auf dem Rollfeld so spannend machen.

Eine andere Gruppe informierte sich beim Zoll über die dortige Arbeit und Einstellungsbedingungen sowie die verschiedenen Berufsbilder. Unter anderem wurde die Arbeit mit Spürhunden gezeigt. Hier durften die Jugendlichen selbst einen Gegenstand verstecken bzw. einstecken, den der Hund dann finden musste.

Einige Mädchen nutzten auch das Angebot, sich über die sehr komplexe Logistik am Frankfurter Flughafen zu informieren. Hierzu gab es eine Führung in die Katakomben des Flughafens, wo täglich tausende Koffer unter Einhaltung sämtlicher Sicherheitsregeln den Weg ins richtige Flugzeug finden müssen. Dass es gar nicht so leicht ist, immer den Überblick zu behalten, musste die Gruppe dann selbst erfahren, als sie sich auf dem Weg zum gemeinsamen Treffpunkt im Gewirr des Frankfurter Flughafens verlief. Doch dank moderner Kommunikationsmedien gelang es doch noch, den Treffpunkt und folglich auch den geplanten Zug zurück nach Mannheim zu erreichen, wo alle nach einem spannenden Tag müde aber glücklich gegen 22:00 Uhr ankamen.

Die Jugendlichen waren also nicht nur beeindruckt von der sehr komplexen aber nicht minder spannenden Arbeitswelt am Flughafen, sondern konnten auch gezielte Informationen zur Ausbildung und zu den eigenen Karrierechancen mit nach Hause nehmen.